Gelebte Städtefreundschaft zwischen Falkenberg/E. und Warburg (NRW) im 20. Jahr

Anlässlich des traditionellen Frühlingsbauernmarktes am 22. Mai 2011, bei strahlendem Sonnenschein, vor zahlreichen Besuchern und mit der zünftigen Musik der Original Falkenberger Blasmusikanten, bot sich ein idealer Rahmen für das 20jährige Städtefreundschaftsjubiläum zwischen Falkenberg/Elster und Warburg.

Eine herzliches Willkommen galt der Delegation aus Warburg, mit dem Bürgermeister Herrn Michael Stickeln, dem 1. Beigeordneten Herrn Klaus Braun, dem Stadtkämmerer Herrn Heinrich Meyer und Herrn Jörn Becker als Verantwortlichen für die Städtefreundschaften sowie der Vertretung aus der Partnerstadt Otyn in Polen, an der Spitze die Bürgermeisterin Frau Teresa Kacsmarek.

Die 20 jährige Städtefreundschaft mit Warburg war Anlass, ein besonderes Zeichen in Form einer Gedenktafel zu setzen. Vor der Enthüllung am Haus des Gastes würdigte der Bürgermeister Herr Herold Quick in seiner Festansprache die Entwicklung der freundschaftlichen Beziehungen in den vergangenen Jahren. Waren es anfänglich die Begegnungen der Verwaltungen, wo fachliche Hilfe im Vordergrund stand, sind es heute zahlreiche freundschaftliche Beziehungen. Insbesondere verwies der Bürgermeister an die Besuche  des Falkenberger Jugendblasorchesters, der Falkenberger Tanzmäuse, der Schützen und der Feuerwehr zu den kulturellen Höhepunkten in Warburg.

Warburgs Bürgermeister Herr Michael Stickeln erinnerte daran, dass sich mit der Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde im Mai 1991 ein reger Erfahrungsaustausch entwickelte. Die jahrelangen Freundschaften und Kontakte der Verwaltung und auch der unter den teilnehmenden Bürgern haben sich in den 20 Jahren mit Leben erfüllt. Er brachte seine Freude zum Ausdruck, dass er gern mit seinen Vertretern aus der Verwaltung nach Falkenberg/Elster gekommen ist, um das 20.Jubiläum der Städtefreundschaft zu feiern.

Verschiedene Symbole der Freundschaft zwischen Falkenberg/Elster und Warburg zieren bereits unsere Stadt Falkenberg/Elster. Mit der Enthüllung der Gedenktafel am Haus des Gastes durch beide Bürgermeister wurde für           die 20 jährige Städtefreundschaft ein weiteres Zeichen der Anerkennung gesetzt.

Eine Edelstahlplatte zeigt die Umrisse Deutschlands mit einer dicken Schweißnaht als Zeichen der Vereinigung, versehen mit beiden Stadtwappen. Die Idee dazu hatte der Ingenieur Herr Rainer Kramer aus dem Ortsteil Schmerkendorf. Umgesetzt wurde sie in den Uebigauer Firmen Uesa und Uemet.

Die Aufstellung der Gedenktafel wird am Warburger Platz erfolgen.