Am 04. Oktober wurde am Wäldchen in Falkenberg/Elster eine neue Sirene zur Warnung der Bevölkerung und Alarmierung der Feuerwehr übergeben und in den Probebetrieb genommen. Möglich wurde die Errichtung der Sirene, die neben den Warntönen des Bevölkerungsschutzes künftig auch Lautsprecherdurchsagen ermöglicht, durch ein Förderprogramm des Bundes, welches fast die gesamten Errichtungskosten abdeckte. Im Beisein von Verbandsgemeindebürgermeisterin Frau Sieber, dem Bürgermeister der Stadt Falkenberg/Elster Herrn Bawey, dem zuständigen Sachbearbeiter des Innenministeriums Herrn Berg, dem Bauleiter der Errichterfirma B&S KomTec GmbH Herrn Edlich und Verbandsgemeindewehrführer Herrn Bauer wurde die Sirene im Rahmen eines Probealarms getestet. Der Wirkbetrieb soll ab dem 25. Oktober aufgenommen werden.

Nachdem die Warnung der Bevölkerung nach der Flutkatastrophe im Ahrtal und durch den Krieg in der Ukraine wieder als notwendig erachtet wurde und eine Bestandsaufnahme des bestehenden Warnnetzes große Lücken aufzeigte, legte der Bund ein Förderprogramm zur Verbesserung der Warninfrastruktur auf. Durch dieses Förderprogramm konnte in Koßdorf und Falkenberg/Elster je eine neue Sirene errichtet werden.

Im Rahmen des bundesweiten Warntages am 14. September wurden in der Verbandsgemeinde Liebenwerda die vorhandenen Warnsirenen mit den Warntönen des Bevölkerungsschutzes erfolgreich getestet. Zur Warnung der Bevölkerung ist somit ein weiteres wirksames Mittel vorhanden. Weitere Informationen zur Warnung finden Sie unter: https://warnung-der-bevoelkerung.de

Bild zur Meldung: Auf dem Bild von rechts an: Herr Berg, Herr Bauer, Frau Sieber, Herr Bawey, Herr Edlich