Das Kind ist Mittelpunkt unserer Arbeit.

Es kann alles, es muss nur genügend Freiräume und Anregungen finden, sich auszuprobieren.
In unserer Einrichtung betreuen wir Kinder unterschiedlicher Herkunft und Kulturen, die unterschiedliche Fähigkeiten, Fertigkeiten und Bedürfnisse haben.
Das Leben in unserem Hort gestalten wir so, dass jedes Kind mit seinen Stärken und Schwächen wertgeschätzt wird.
Wir ermöglichen jedem Kind seine ihm angemessene Weiterentwicklung.

• Jedes Kind kann sich und seine Ideen einbringen.

• Die Erzieherin schenkt jedem Kind die Aufmerksamkeit , die es braucht, wenn es ihr möglich ist.

• Es werden jedem Kind zahlreiche altersgerechte Spiele angeboten.

• Die Stärken der Kinder werden hervorgehoben und in das Gruppenleben eingebracht. (z. B. Musik, Tanz, Sport u. ä.)

Die Erzieherinnen und die Leiterin haben zu jeder Zeit ein offenes Ohr für die Sorgen und den Kummer der Kinder. Eine Ausnahme gilt für die Hausaufgabenzeit.

Gesetzliche Grundlagen für die pädagogische Arbeit im Städtischen Hort „Freizeitinsel“

Grundlage unserer Arbeit ist das Kita-Gesetz des Landes Brandenburg (Rechtsstand vom Juli 2007) und die pädagogischen Grundsätze nach § 22 des SGB XIII Kinder- und Jugendhilfe (Rechtsstand vom Juli 2009).

• Kindertagesstätten sind Orte der Bildung, Erziehung und der Betreuung von Kindern zur Unterstützung und Begleitung von Familien.

Wir arbeiten nach dem situationsorientierten Ansatz von Armin Krenz.

• Für uns sind die Kinder Persönlichkeiten, welche ihre eigene Art des Denkens, Fühlens und Handelns haben.

Wir begleiten Kinder in grundlegenden Jahren ihrer Entwicklung:

• Unser gemeinsames Ziel ist das Wohlergehen der Kinder, sowie die Vermittlung verlässlicher Werte und Orientierungsmöglichkeiten für alle Kinder unserer Einrichtung.

• Die Eltern, der uns anvertrauten Kinder, sind unsere Partner. Kinder und Familien stehen im Mittelpunkt und werden in pädagogische Entscheidungsprozesse einbezogen. In diesem Sinne arbeiten wir familienergänzend.

• Durch unsere pädagogische Arbeit eröffnen wir den Kindern sinnvolle Erfahrung für den Alltag und für bedeutsame Lebenssituationen.

• Wir betrachten es als unsere Aufgabe, die geistigen, seelischen und körperlichen Entwicklungen jedes Kindes anzuregen und zu unterstützen.

• Alle Mitarbeiterinnen erfüllen ihre Arbeit professionell, familienfreundlich und zukunftsorientiert. Wir sind durch eine fundierte Ausbildung und regelmäßige Beteiligung an Fortbildungsangeboten in der Lage, zeitgemäße und qualitativ gute Kinderbetreuung zu ermöglichen.

• Unser Konzept funktioniert nur, weil jede Erzieherin ein hohes Maß an Engagement mitbringt und den Job als Berufung empfindet.

Unser Bild vom Kind

Kinder begegnen uns mit der ihnen eigenen Persönlichkeit auf der Suche nach der eigenen Identität.

Dabei sind sie offen für alle, was auf sie zukommt. Sie sind neugierig, experimentierfreudig und lernbegierig.

Kinder fordern von uns Erwachsenen das ein, was sie im Moment brauchen und zwar ehrlich und direkt.

Der Motor für ihr Handeln ist ihr Gefühl und ihre Intuition. Kinder sind nicht verstandsorientiert, wie Erwachsen und denken, entscheiden und handeln selten vorausschauend.

Daher können sie noch nicht die volle Verantwortung für ihr Handeln tragen. Sie können auch ihre Stärken und Schwächen noch nicht genau einschätzen.

Auch haben Kinder keine festen Normen verinnerlicht. Sie probieren aus, stellen Regeln und Grenzen in Frage.

Aus diesem Grund brauchen sie von uns Erwachsenen Unterstützung und Hilfe zur Orientierung.

Kinder sind von Natur aus positive Wesen, die sich spontan, unbefangen und vertrauensvoll auf eine Beziehung mit uns Erwachsenen einlassen. Sie sind leicht beeinflussbar und durch ihre große Offenheit auch leicht verletzbar.

Auf ihrem kurvenreichen Entwicklungsweg (körperlich, geistig und seelisch) sind sie von uns als Beziehungspartner abhängig und brauch unseren Schutz. Sie brauchen sowohl Freiräume als auch Grenzen, um auf diesem Weg weiter zu kommen.